
Im Mai 2025 konstituierte sich der Entscheidungskreis von Berlin Polyphon, das ranghöchste Gremium unserer Initiative. Dort werden die wichtigsten Entscheidungen final getroffen. Wir möchten euch desssen Mitglieder im Folgenden vorstellen.
Rachel Nangally hat familiäre Wurzeln in Kamerun und lebt in Berlin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin des Vereins Sources-d’Espoir e.V. und engagiert sich gegen strukturellen Rassismus, soziale Ungleichheit und neokoloniale Machtverhältnisse. Ihre Arbeit zielt darauf, marginalisierte Stimmen sichtbar zu machen und gesellschaftliche Vielfalt zu fördern. Dabei steht für sie der Mensch im Mittelpunkt – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder sozialem Status. Sie setzt sich für Teilhabe, Solidarität und eine gerechtere Gesellschaft ein – mit Überzeugung und Ausdauer.
Hört hier noch mehr von Rachel bei der Podiumsdiskussion zum Start von Berlin Polyphon im November 2024 und beim Start unserer Kampagne #gesellschaftfürALLE im Februar 2025.
Diana Henniges, geboren in Hannover und aufgewachsen zwischen Deutschland und Ungarn, stammt aus einer ungarischen Familie mit Fluchtgeschichte. Nach einer Ausbildung und dem Abitur auf dem zweiten Bildungsweg studierte sie Museumskunde und Geschichte in Berlin. 2013 gründete sie „Moabit hilft“ als Reaktion auf eine Notunterkunft im Stadtteil – heute ein fester Bestandteil der Berliner Unterstützungslandschaft. Ihr Engagement reicht von praktischer Hilfe über politische Lobbyarbeit bis hin zur öffentlichen Aufklärung. Sie setzt sich dafür ein, strukturelles Versagen sichtbar zu machen und konkrete Veränderungen zu bewirken. Diana lebt in Berlin-Moabit und engagiert sich haupt- und ehrenamtlich in der Geflüchtetenarbeit.
Hört hier mehr von Diana in ihrem Beitrag zu unserer Kampagne #gesellschaftfürALLE.
Hamid Nowzari, geboren im Iran, lebt seit 1980 aus politischen und persönlichen Gründen in Berlin. Er ist Diplom-Bauingenieur und leitet seit 1991 den Verein iranischer Flüchtlinge in Berlin e.V. Sein Engagement umfasst die Bereiche Migration, Flucht und Menschenrechte. Als aktives Mitglied verschiedener Dachverbände vertritt er nicht nur die Stimme iranischer und afghanischer Geflüchteter, sondern bemüht sich immer auch um die Solidarität und Inklusion der gesamten Berliner Migrationsgesellschaft.
Hört mehr von Hamid als Gast des Polyphon-Podcasts „Die Mutter aller Gesellschaften“ und in seinem Video zur Kampagne #gesellschaftfürALLE.
Maimouna Ouattara ist in der Elfenbeinküste geboren und lebt seit 2004 in Berlin. Sie hat Französische und Spanische Philologie sowie Politikwissenschaft an der Universität Potsdam studiert. Seit 2014 ist sie beim Dachverband moveGLOBAL e.V. aktiv. Als Eine-Welt-Promotorin arbeitet sie zu den Themen Migration und Entwicklung. Ihr Engagement zielt auf die Stärkung migrantischer Perspektiven in der entwicklungspolitischen Arbeit und eine gerechtere globale Gesellschaft.
Hört hier mehr von Maimouna in unserem Podcast „Die Mutter aller Gesellschaften“!
Ayşe Demir, geboren 1969 in Berlin, ist seit über drei Jahrzehnten ehrenamtlich im migrations- und partizipationspolitischen Bereich aktiv. Seit 2013 gehört sie zum ehrenamtlichen Vorstandssprecherinnen-Team des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (TBB e.V.). Gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen engagiert sie sich gegen Rassismus und Diskriminierung. Ihr zentrales Anliegen ist ein gleichberechtigtes Miteinander aller Menschen in einer offenen und solidarischen Gesellschaft. Hauptamtlich ist sie beim TBB im Bereich Strukturaufbau und Verbraucher*innenschutz tätig.
Hört hier mehr von Ayşe in ihrem Beitrag zu unserer Kampagne #gesellschaftfürALLE!




